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Phantastisches Schlussrennen für tankpool24-Racing am Nürburgring

Vor insgesamt 124.000 begeisterten Zuschauern war der TGP am Nürburgring, der 4. Lauf zur FIA European Truck Racing Championship, wieder einmal der Höhepunkt der Saison.
Bei sehr angenehmem Sommerwetter verlief das einzige 4-Tage-Event im Truckracing für die tankpool24-Crew anfangs ganz und gar nicht zufrieden stellend. Insbesondere der Youngster im Team, Fabio Citignola, wurde arg gebeutelt. In beiden Samstagsrennen musste der Karlsdorfer seinen Mercedes-Benz-RaceTruck schon vorzeitig abstellen. Für seinen Teamkollegen, den Ungarn Norbert Kiss, lief es zunächst etwas besser.
Ein guter Platz vier in der SuperPole der Top-Ten, bescherte ihm eine hervorragende Ausgangsposition für das anschließende Rennen. Mit all seiner Erfahrung nutzte der zweifache Champion die Chance, zog schon im Scheitelpunkt der Mercedes-Arena an dem vor ihm liegenden Lokalmatador Sascha Lenz (MAN) vorbei auf den 3. Platz und verteidigte diesen bis zur Zieldurchfahrt mit aller Vehemenz.
Das zweite Rennen des Tages endete auch für Norbert vorzeitig, kurz nach Fabio musste auch er seinen Mercedes abstellen.
Der Sonntag begann für Fabio so, wie der Samstag geendet hatte – fast desaströs. Da der Mercedes immer noch nicht richtig lief, musste der junge Pilot aufs Qualifying verzichten, durfte dann später aber dennoch zum Rennen antreten. Bei seinem ersten Zieleinlauf an diesem Wochenende belegte er den 16. Platz im 25er-Feld.
Norbert dagegen absolvierte ein hervorragendes Qualifying und hatte mit dem zweiten Platz eine exzellente SuperPole.
Allerdings war der Ungar, beim Start des anschließenden Rennens noch neben Polesetter Jochen Hahn, wohl der prominenteste Leidtragende des großen Tohuwabohu, das es in den Rennen zuvor auch schon eingangs der Mercedes-Arena gegeben hatte. Norbert fiel gleich um 13 bis 14 Positionen zurück.
Anschließend kämpfte er sich wieder bis auf den 7. Platz vor, das hieß Start im letzten Rennen des Wochenendes aus der ersten Reihe, gleich neben Polesetter André Kursim (Iveco).
Norbert war dann anschließenden zwar eindeutig schneller als der Iveco-Pilot, aber Heranfahren und Überholen sind im Truckracing zweierlei. André Kursim parierte jede Attacke des Mercedes-Piloten.
Das Rennen war schon fast zur Hälfte vorüber, als sich für Kiss mal wieder eine kleine Lücke auftat, und diesmal nutzte der Ungar die gebotene Chance. Er überholte, setzte sich gleich ab und fuhr einem überlegenen Sieg entgegen – am Ende waren es mehr als sechseinhalb Sekunden Vorsprung.
Doch für das tankpool24-Team ging das Jubeln weiter. Fabio wurde Elfter im FIA-Championat. Zwar hat der Karlsdorfer schon etwas bessere Plätze eingefahren, da gab es allerdings nur 12 oder 13 Starter – am Nürburgring waren es fünfundzwanzig.
Dieses gute Ergebnis brachte ihm nicht nur den Sieg im Grammer-Cup, sondern tankpool24 auch den Gewinn der Teamwertung.
In der FIA-Fahrerwertung liefern sich Antonio Albacete (ESP) auf MAN und Adam Lacko (CZE) auf Buggyra sowie Norbert einen spannenden Fight um den zweiten Platz. Die Drei trennen nur neun Punkte.
Nach einer etwas längeren Pause findet der 5. Lauf zur FIA European Truck Racing Championship vom 30. August bis zum 01.September im tschechischen Most statt.

 



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